Mein Lebensweg hat so manche Herausforderung mit sich gebracht – wie für viele andere auch. Mein Glück war, dass ich immer wieder auf Menschen getroffen bin, die mir in schwierigen Situationen Unterstützung, Zuwendung oder einen guten Rat gegeben haben.
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Natürlich würde ich auch am liebsten nur die positiven Emotionen spüren: Die Freude, die Liebe, die Begeisterung, die Heiterkeit und die Leichtigkeit sind gern gesehen in meinem Inneren.
Ich habe die Eigenschaft – ob positiv oder herausfordernd kommt auf die Betrachtungsweise an – mir immer wieder große Projekte vorzunehmen. In dem Moment, wo ich damit starte, habe ich keine Ahnung, was auf mich zukommen wird.
Und das ist gut so.
Wann ist es dir unangenehm geworden, in der Stille zu sein?
Diese Frage stellen Schamanen, wenn sich jemand traurig, niedergeschlagen oder depressiv fühlt.
So richtig große Schritte sind vielen von uns wohl momentan gar nicht möglich. Dabei könnte man schon in eine Art Starre verfallen, ein Gefühl, dass gar nichts mehr geht. Doch irgendwas geht immer. Ein kleiner Schritt, eine innere Ausrichtung, ein Wunsch oder eine gute Absicht. Allein das bringt schon die Lebensgeister zurück.
... so heißt ein Buch von der amerikanischen Autorin Brené Brown. Verletzlichkeit bringen wir normalerweise wohl nicht mit unserer Vorstellung von Stärke in Verbindung.
So oft ist dieser Tage die Rede davon, dass wir endlich wieder zur Normalität zurückkommen wollen. In das Leben „vor Corona“. Diese Zeitrechnung wird uns wohl innerlich und äußerlich bleiben… was war vor Corona und was wird nachher sein.