Veränderung hat einen Preis. Etwas so zu erhalten, wie es ist, hat auch einen Preis. Wir „zahlen“ für jede Entscheidung mit Zeit, Energie, Einsatz, Lebensqualität und vielleicht auch Geld.
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In der Psychologie nennt man den Bereich, den man gut kennt und in dem man sich – zumindest für eine Weile – wohlfühlt, die Komfortzone. Uns auszukennen und gewohnten Abläufe zu folgen gibt Sicherheit.
Die Psychosomatik schenkt nicht dem Körper weniger, sondern der Seele mehr Bedeutung.“
(Weiss & English, 1949)
Diese Definition bringt, wie ich meine, die Ambivalenz und Herausforderung der Psychosomatik auf den Punkt. Es geht zu gleichen Teilen um Körper und Geist.
Neulich bei der Gartenarbeit wanderte mein Blick über den Zaun: Nachbars Katze jagte einer Ratte nach. Ui, dachte ich mir, das ist bestimmt das sichere Ende für die Ratte. Armes Vieh.
Ich bin ja der Meinung, dass meine Selbstzweifel manchmal durchaus wertvolle Ratschläge für mich haben. Sollte ich jemals aufhören mich zu hinterfragen, bin ich wohl keine gute Begleiterin mehr für die persönlichen Prozesse der Menschen, mit denen ich arbeite. Ein gewisses Maß an Zweifel und Reflexion ist wichtig, um am „Boden“ zu bleiben. Die Selbstzweifel, die sich da so melden, können durchaus zur Weiterentwicklung beitragen.
„Wende dein Gesicht der Sonne zu und du lässt die Schatten hinter dir“ - afrikanisches Sprichwort
Mit diesem Zitat habe ich mein allererstes Buch „easy – Mit Leichtigkeit das Abenteuer Leben gestalten“ begonnen.
Eine beliebte Anregung im Umgang mit den eigenen Zweifeln und negativen Stimmen ist eine positive Stimme dazuzufügen und sich selbst zu erzählen, dass ja eh alles gut ist. Konzentrier dich auf das Positive heißt es dann.