Natürlich sind wir alle gerne fröhlich und unbeschwert, leicht und stolz. Das sind die Gefühle, die wir gerne haben. Doch hat die Evolution uns auch mit einer ganzen Menge unangenehmere Gefühle beschenkt.
Ja, tatsächlich beschenkt, denn sie sorgen dafür, dass wir überleben, uns an unsere Umgebung anpassen und zugleich unsere eigenen Vorlieben und Wünsche umsetzen können.
Empfinden wir Schmerz, so wissen wir, dass wir etwas ausweichen müssen. Mancher Schmerz lässt sich aber nicht vermeiden, er ist der Preis dafür, dass wir uns spüren können. Er wird zur Lebenserfahrung an der wir wachsen.
Empfinden wir Traurigkeit, so hat sie die Botschaft, dass etwas verloren gegangen ist. Ohne die Trauer könnten wir nicht wieder lieben oder uns auf etwas freuen. Sie ist eine Basis für die Verbundenheit.
Empfinden wir Wut, so sind unsere Grenzen verletzt. Sie gibt uns den Antrieb auf uns selbst und unsere Ziele zu schauen, unsere Werte zu schützen und uns über uns selbst klar zu werden. Sie ist eine Basis für die Individualität.
Die Botschaft meiner Gefühle hat immer viele Schichten. Manche davon sind schnell klar, andere wollen ergründet werden. Wenn wir uns der Botschaft bewusst widmen und ein wenig in uns nachforschen, werden die Gefühle meist schnell ruhiger. Denn das ist ihr Wunsch: sie wollen gehört werden. Und zwar zuallererst von uns selbst.
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