Danke an alle, die mich gefördert haben. Ihr habt mir Möglichkeiten eröffnet.
Danke an alle, die mich geliebt haben. Ihr seid mir im Herzen immerwährend verbunden.
Danke an alle, die mich gesehen haben. Ihr seid mir ein wertvoller Spiegel.
Danke an alle, die mich gefördert haben. Ihr habt mir Möglichkeiten eröffnet.
Danke an alle, die mich geliebt haben. Ihr seid mir im Herzen immerwährend verbunden.
Danke an alle, die mich gesehen haben. Ihr seid mir ein wertvoller Spiegel.
„Freunde sind die Entschuldigung Gottes für die Verwandtschaft“ so heißt ein Spruch, den mir letztens jemand erzählt hat. Vielleicht ist die Verwandtschaft manchmal deshalb ein wenig anstrengend, weil wir ihnen eben verwandt – sprich ähnlich – sind.
Im Coaching gibt es eine Methode, bei der die Klient:innen aufgefordert werden, ihre Themen aus einer veränderten Perspektive zu betrachten. Probleme entstehen ja oft auch daraus, dass wir ein eingeschränktes Blickfeld haben. So wie es ist, ist es nicht stimmig oder passend. Wir finden aber auch keine Lösungen bzw. andere Möglichkeiten, wenn wir die Perspektive nicht verändern.
Jede Veränderung im System wirkt in beide Richtungen: Sowohl in die Vergangenheit wie auch in die Zukunft. Auch wenn die Vergangenheit vergangen und damit unveränderbar ist, so können wir doch unsere Bewertung der Geschichte jederzeit verändern. Das gibt uns Gestaltungsmöglichkeiten, die wiederum als emotionale Prägung und Ausrichtung auf unsere Zukunft wirkt.
Ich kenne so manche dunkle Zeit aus meinem Leben. Im Nachhinein scheint es für mich dann oft, wie wenn es gar nicht so schlimm gewesen wäre. Aber vielleicht rede ich mir meine Krisen dann auch „leichter“ als sie tatsächlich waren. Denn mitten drin wars nie leicht oder gar lustig.
Oft höre ich von Menschen, die gerade in einem Problem gefangen sind – und das sind wir alle wohl von Zeit zu Zeit – dass sie sich gar nicht vorstellen mögen, was alles passieren könnte. Verzweifelt halten sie an möglichen Zukunftsbildern fest, damit auch keine Energie in eine falsche Richtung läuft. Nur haben genau diese Zukunftsvorstellungen manchmal auch noch die Auswirkung, dass sie das Problem fixieren. Denn die gewünschte Zukunft ist eben nicht erreichbar. So bleibt das Problem.
„Ich stelle mir einfach ganz fest vor, dass ein Parkplatz vor der Haustüre frei ist. Und da ist er“ sagt mein Mann und parkt das Auto ein. Voller Überzeugung und fast immer, wenn er am Steuer sitzt.