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In welche Famiilie wir geboren werden, haben wir nicht selbst gewählt. Und die „mitgelieferten“ Gene schon gar nicht. Aber wir haben immer die Wahl was wir daraus machen. Und können uns auch stärkende Ahnen und Ahninnen wählen.
Dazu ein Interview mit mir in der KIrchenzeitung: https://www.kirchenzeitung.at/site/themen/bewusstleben/gepraegt-von-den-vorfahren
Als junge Frau habe ich mit meinen Studienkolleg/inn/en und Freund/innen nächtelang über das Thema Selbstbestimmung und Schicksal diskutiert.
Mit dem Begriff Resilienz wird die psychische Widerstandsfähigkeit von Menschen bezeichnet. Gemeint ist damit die Fähigkeit auch große Belastungen und Krisen zu überstehen und langfristig wieder in eine gesunde Mitte zurückzufinden.
„Die Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen“, so lautet ein Spruch, den ich aus meiner Kindheit kenne. Die Familie, in die man geboren wird, hat man nun mal.
Ich habe jetzt etwas unfreiwillig im Zug eine Stunde lang einer Dame zugehört, wie sie sich lautstark und nachhaltig bei ihrem Reisepartner über unpünktliche Züge und die unerträglichen Belastungen einer Bahnfahrt beschwert hat.
Eines der Themen, bei denen sich Wissenschaft und überliefertes Wissen aus alten Kulturen in Einigkeit begegnen, ist die Idee der transgenerationalen Übertragung von Mustern, Gewohnheiten und sogar von schweren Erlebnissen und Trauma.