Ich habe ein Muster entwickelt – oder vielleicht auch aus meinem Familiensystem übernommen – das mich in letzter Zeit immer wieder mal stutzig macht: Ich versuche mir Liebe und Zugehörigkeit zu erarbeiten. Wenn ich viel tue, dann fühle ich mich wertvoll. Wenn ich nützlich sein kann, fühle ich mich geliebt.
Wir sind – hoffentlich bald – am Ende der aktuellen Gesundheits- und damit verbundenen Wirtschafts- und Gesellschaftskrise angelangt. Doch ist das wohl nicht das Ende der Entwicklungen, die damit verbunden sind.
Fear
Ein Wort in aller Munde: Nachhaltigkeit. Eigentlich sollte nachhaltiges Denken und Produzieren ja eine Selbstverständlichkeit sein. Und doch scheint es wie ein neue Idee, über die kurzfristige Verwertbarkeit (bzw. Gewinnspannen) hinaus zu denken.
Manchmal bin ich mutig. Manchmal sehr sehr ängstlich. In der Angst scheint mir kein Schritt möglich, ich bin gefangen in meinen eigenen Fesseln.
Wie oft habe ich gehört, dass ich mich in meinem Beruf spezialisieren müsste. Gerade als Selbständige sollte ich mir ein Standbein aufbauen, für das ich stehe. So mancher Marketingprofi hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, wenn ich mein Programm präsentiert habe.
Es gibt eine für mich sehr lohnende Frage, die ich mir immer dann stelle, wenn es darum geht, ein Risiko einzugehen. Egal ob es gerade um eine finanzielle, berufliche oder emotionale Vision geht, die meisten Ideen und so mancher Wunsch sind mit dem Risiko zu scheitern, zu versagen oder verletzt zu werden verbunden.