Der Jahreswechsel ist eine wunderbare Gelegenheit zurückzuschauen und nach vorne zu visionieren...
Für alle, die beim Online-Jahreswechsel nicht dabei sein konnten hier die Aufzeichnung:
Der Jahreswechsel ist eine wunderbare Gelegenheit zurückzuschauen und nach vorne zu visionieren...
Für alle, die beim Online-Jahreswechsel nicht dabei sein konnten hier die Aufzeichnung:
Die letzten zwei Jahre haben uns wohl alle ziemlich viel abverlangt. Im großen Bild gesehen kann ich in der gesamten Entwicklung aber auch einen Sinn erkennen. Viele von uns sind im erzwungenen Stillstand bewusster geworden, was die eigentlichen Werte sind. Andere haben im entstandenen Chaos neue Ordnungen entdeckt. Wohl alle haben wir einen tiefen Kontakt mit uns selbst gefunden, mit unseren Wünschen und Sehnsüchten, aber auch mit unseren Verletzungen und Beschränkungen.
Herbst ist Erntezeit und damit auch die Zeit um eine Zwischenbilanz zu ziehen. Jetzt ist die Zeit so manche Lebensentscheidung zu überprüfen:
Hat unsere Ausrichtung die Ergebnisse gebracht, die wir uns wünschen?
Die Nächte sind momentan lang und die Herausforderungen möglicherweise groß. Dabei tröstet mich der Gedanken von Eckart Tolle: "Das Neue ist schon längst da, das Alte macht nur viel Lärm beim Sterben."
Der Mensch ist ein Wesen, das in Beziehungen lebt, gedeiht und wächst. Zuerst wohl in den Beziehungen unseres Familiensystems. Ganz egal, welche Formen von Förderung wir dort vorfinden – manche schwerer, manche leichter – wir lernen und wachsen daran.
Der Mensch ist ein soziales Wesen. So sehen es die Gehirnforschung, die Soziologie, die Biologie und auch das alte Wissen der schamanischen Kulturen. Die Menschheit hätte nicht überlebt, wenn es nicht von Anfang an die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gegeben hätte.
Einer der großen Vorteile unserer Zeit ist für mich die Möglichkeit in Netzwerken zu leben und zu arbeiten. Ein Netzwerk hat für mich die schöne Eigenschaft, dass es mehr als ein ganz loser Kontakt ist.