Die Nächte sind momentan lang und die Herausforderungen möglicherweise groß. Dabei tröstet mich der Gedanken von Eckart Tolle: "Das Neue ist schon längst da, das Alte macht nur viel Lärm beim Sterben."
Dieser Lärm beschäftigt uns wohl alle auf die eine oder andere Weise. Ein herausforderndes Jahr geht mit Getöse zu Ende. Vielleicht darf sich im Getöse auch so manche Ordnung im Politischen, Persönlichen und Beruflichen verändern.
Viele alte Muster, Beziehungsformen, Wirtschaftsweisen und Handlungsstrategien haben sich überlebt, sind bereit abgelöst zu werden. Das Neue ist noch nicht da und kann daher noch von uns erschaffen werden. Wenn wir die momentane gesellschaftliche und globale Entwicklung als durchaus krisenhaften Geburtsprozess betrachten… was könnte daraus entstehen?
Die Geburt einer ganzheitlichen Sicht auf Leben, Gesundheit und Krankheit, mit mehr Selbstverantwortung und wechselseitiger Rücksichtnahme?
Die Geburt einer eigenverantwortlichen Lebensgestaltung und gleichzeitig mehr Leichtigkeit aus dem Inneren heraus?
Die Geburt einer neuen Zugangsweise zu gleichwertigen Beziehungen, sinnstiftender Arbeit und verantwortlicher Wirtschaft?
Die Geburt einer neuen Welt, die wir uns doch alle wünschen?
Was willst du dazu beitragen?