Hoffnung

Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt. Ich habe aber Vorstellungen davon, was ich mir von der Zukunft wünsche. Visionen und detaillierte Pläne... so vieles, das ich mir erschaffen und erzeugen möchte. Und was mir das Leben liefern soll. 
An guten Tagen habe ich die Hoffnung, dass es genauso wird, wie ich es mir wünsche. Damit erzeuge ich Motivation und Freude. Energie, die ich dafür einsetze, alles zu beeinflussen, was mir möglich ist. 
An weniger guten Tagen habe ich Ängste, dass es nicht so werden könnte. Nachdem ich ja nicht weiß, wie es werden wird, ist diese Angst durchaus berechtigt. Sie ist schließlich auch ein Gefühl, dass es in mir gibt. Dann kommt noch dazu die Angst, dass ich mit meiner Angst dazu beitrage, dass manche Vorhaben schief gehen, dass ich Chancen verpasse oder falsche Entscheidungen treffe. 
Dann brauche ich wieder die Ausrichtung auf die Hoffnung. Denn die Hoffnung ist keine Gewissheit. Neben der Hoffnung darf auch die Angst sein. Die Hoffnung ist die innere Ausrichtung, dass vieles möglich sein wird. Dass es immer eine gute Lösung gibt, immer konstruktive Entwicklungen und dass aus allem etwas zu machen ist. 
Die Hoffnung ist eine Fokussierung auf die Zukunft Und zugleich ist sie auch eine Erfahrung in der Gegenwart, denn so vieles ist schon gut. Also darf es noch besser werden.