Feind und Helfer der Veränderung - die Angst

Was ist der größte Feind einer Veränderung? Die Angst.
Was ist der größte Helfer einer Veränderung? Die Angst.

Wie kann die Angst sowohl hemmend wie auch fördernd sein? 
Im ersten Fall ist es klar. Wir bleiben wo wir sind, weil wir Angst haben, wie es sonst weitergehen könnte. Angst vor dem Unbekannten, Angst vor dem Scheitern, Angst vor der Blamage. Diese Liste könnten wir wohl unendlich fortsetzen.
Die Angst sagt uns aber auch, wo wir uns zu sehr eingeengt haben und nicht unseren Träumen folgen. Dort wo Angst ist, ist auch schon eine größere Vision. Denn ohne ein inneres Bild einer Weiterentwicklung - das uns vielleicht noch nicht mal bewusst ist - könnte es keine Angst davor geben. Die Angst ist möglicherweise ein gutes Korrektiv, damit wir nicht blind und unvorbereitet auf unsere Ziele zusteuern und sie auf diese Weise ungeschickt verfehlen. Die Angst könnte - in einer gewandelten Form - zur Vorsicht werden, zur Achtsamkeit mit der wir auf neue Projekte zugehen. Eine Achtsamkeit die es braucht, wenn wir auf die großen Visionen unseres Lebens schauen. 
Dann macht die Angst vor dem nächsten kleinen Schritt vielleicht gar nicht mehr so viel aus. Sie gehört einfach auch dazu. Schon mal probiert, die Angst an der Hand zu nehmen?