Eine dichte Transformationszeit ist das. So sagen es die Astrolog*innen und so spüre ich es auch bzw. höre ich es von zahlreichen Erzählungen meiner Klient*innen und Teilnehmer*innen. Vielleicht liegt es „nur“ am Jahreswechsel oder an der besonderen Zahl 2020, die vor uns steht. Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass gerade vieles in Frage steht und so manches neu erfunden werden darf.
Eigentlich eine gute Gelegenheit die eigenen Muster und Gewohnheiten zu hinterfragen und bei Bedarf auch zu verändern. Wir haben wohl alle Vorstellungen darüber, wie wir sein möchten und welche Ziele wir gerne erreichen würden. Dazu braucht es auch neue Gedanken und Handlungen. Sonst werden wir genau dort blieben wo wir eben schon sind. Doch kennen wir auch alle diese inneren Mechanismen, die uns bewahren lassen, wie es ist. Unbewusst handeln wir immer wieder gleich... auch wenn wir es bewusst längst ändern möchten.
Veränderung geht aus meiner Sicht nur, wenn wir zuerst anerkennen, dass das Bisherige auch einen Sinn hatte. Wenn wir zutiefst würdigen, dass - selbst ein destruktives Muster im eigenen Inneren oder in der Beziehung mit jemand anderen - auf irgendeine Weise dazu gedient hat, um einen inneren Plan oder eine Loyalität zu erfüllen. Nicht immer können wir feststellen, wofür das bestehende Muster gut war. Doch immer können wir anerkennen, dass es irgendwo einen guten Grund hat. Und das macht uns den Weg frei neue gute Gründe zu finden, um unsere inneren Prägung zu verändern.