Biologisch gesehen ist eine Familie klar über die genetische Verwandtschaft definiert. Sozial gesehen ist die Definition bei weitem nicht mehr so einfach. Alleinerziehendende, Patchworkfamilien, Bonuskinder und Bonuselternteile, Regenbogenfamilien, Zusammenschlüsse von Menschen in ähnlichen Lebenssituationen... Familien sind bunt und vielfältig. Und doch assoziieren die meisten von uns mit Familie zuerst ein Bild von Vater, Mutter und Kind(ern), wenn man sie spontan fragt. Ein Bild, das es in der Geschichte gar nicht so oft oder so lange gegeben hat. Noch vor einem guten Jahrhundert versammelte fast jede Familie mehrere Generationen von (nicht immer Bluts-)Verwandten unter einem Dach. Das heutige Familien- und Eherecht zeigt noch Spuren davon, dass Familie ursprünglich eine Versorgungseinheit war und wenig mit Romantik oder Liebe zu tun hatte.
Menschen sind soziale Wesen und können sich gegenseitig im (Auf-)Wachsen unterstützen. Ob das nun in einer traditionellen Familie oder in einem bunten Familienverband ist, ist vielleicht weniger wichtig, wie der Zusammenhalt, die Toleranz. die Unterstützung in der jeweiligen Lebensphase und das wechselseitige Wohlwollen - denn das könnte Familie ausmachen.
Menschen sind soziale Wesen und können sich gegenseitig im (Auf-)Wachsen unterstützen. Ob das nun in einer traditionellen Familie oder in einem bunten Familienverband ist, ist vielleicht weniger wichtig, wie der Zusammenhalt, die Toleranz. die Unterstützung in der jeweiligen Lebensphase und das wechselseitige Wohlwollen - denn das könnte Familie ausmachen.