Die Begriffe Führung und Macht haben für viele einen negativen Beigeschmack. Natürlich ist immer wieder viel Missbrauch mit Machtpositionen betrieben worden und Führung ist oft mehr ein Ärgernis - zumindest für die Geführten.
Doch sind wir - unabhängig von Alter und Position - wohl alle auch Führende und Mächtige. Nicht in allen Lebensbereichen, aber grundsätzlich sind wir in der Verantwortung für die Führung des eigenen Lebens, für die Eigenmacht und die Gestaltung. Zumindest im eigenen Einflussbereich könnten wir uns die Freude an der Führung wieder zurückholen. Den Genuss an der Macht, die wir positiv einsetzen können. Ich kann machen, ich kann gestalten, ich kann Einfluss nehmen und Entscheidungen treffen. Das ist wunderbar und macht Freude.
Je mehr Freude wir an der ureigensten Führung haben, desto mehr Freude könnten wir vielleicht auch in Führungspositionen bringen, die das wohl dringend nötig haben.