Mein Körper ist mein Tempel. So heißt es. In der realen Umsetzung ist mein Körper oft mehr mein Diener, der mir dazu verhelfen soll, meine Ziele zu verfolgen. Das macht er (bzw. sie) schon eine ganze Weile mit großer Ausdauer und viel Geduld.
Nur manchmal reicht es meinem Körper auch. Dann melden sich Schmerzen und Spannungen, Unwohlsein und komische Gefühle. Auch Gefühle spielen sich im Körper ab. So hängt meine Stimmung durchaus auch an meinem körperlichen Wohlsein. Vermutlich hat meine Laune manchmal auch damit zu tun, ob ich genügend geschlafen und wie ich mich ernährt habe. Bewegung ist in bekannter- und nachgewiesener Weise ein wichtiger Bestandteil für die psychische Gesundheit. Also auf nach draußen in dieser beginnenden Frühlingszeit.
Zugleich kann ich meinen Körper nicht für meine Stimmungen verantwortlich machen. Denn gerade meine Stimmungen, meine Entscheidungen und meine Lebenshaltungen wirken auf den Körper zurück. Bin ich zufrieden mit dem was ich erlebe und erfahre, wird der Körper auch Zufriedenheit wiederspiegeln. Dabei kann ich mich selbst aber nicht betrügen. Mein Körper merkt, ob die Lebensfreude gespielt ist, mein Körper drückt auch all die inneren ungelösten Konflikte aus. Egal ob sie mir selbst überhaupt schon bewusst sind.
So könnte es sich also lohnen, den Körperempfindungen nachzugehen und zu ergründen, welche Themen wohl dahinter stehen könnten. Damit der Körper und die Seele sich langfristig miteinander wohl fühlen.
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