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Die Welt in uns selbst erweitern

Als Kinder hatten wir – hoffentlich – noch das Gefühl, dass die Welt uns offen steht. Wenn wir erwachsen werden, engt sich der Horizont oft immer mehr ein. Wir passen uns an die Gegebenheiten an und erlauben uns gar nicht mehr allzu groß zu denken. Denn so können wir nicht enttäuscht werden.

Je kleiner wir denken und je mehr wir uns in den eigenen Wünschen beschränken, desto mehr engen wir natürlich auch die Möglichkeiten ein, die das Leben uns bietet. Wir können nur erfahren, was wir grundsätzlich für möglich halten, alles andere werden wir gar nicht wahrnehmen. Auf diese Weise gehen wir täglich an zahllosen Chancen zur Erweiterung und zum Wachstum vorbei.

Potenziale

Der österreichische Philosoph Karl Popper wurde einmal gefragt, ob er sich vorstellen könnte, dass etwas Schreckliches wie der Holocaust in der Geschichte der Menschheit nochmal vorkommen könnte. Er hat schlicht geantwortet: „Ja, denn ich kenne mich.“

Erweiterte Familie

Selbst wenn wir adoptiert oder wegegeben wurden, gibt es einen symbolischen Platz in der Ursprungsfamilie. Auch für jene, die sich ihrer Familie nicht zugehörig fühlen, steht dieser Platz zur Verfügung. Zusätzlich zur Ursprungsfamilie gehören wir auch anderen Systemen an. Wir sind Teil eines Volkes, einer Sprachgruppe, eines Geschlechts, einer Altersklasse usw. Diese vielen Zugehörigkeiten machen uns aus. Die meisten wählen wir nicht, sie sind uns von Geburt an gegeben.

Frieden

Überall ist vom Frieden die Rede... Aber wo ist er zu finden? Ich sehe so viele Menschen miteinander streiten und kämpfen. In zahlreichen Gegenden der Welt gibt es Krieg. Und hier bei uns, da ist es zwar nicht ganz so schlimm, aber von Frieden ist auch weit und breit keine Spur.

Das Leben als Wechselspiel zwischen unseren Wünschen und dem Vertrauen darauf, was das Leben bringen wird

Im hawaiianischen Denken geht man davon aus, dass das Universum – und darin jedes einzelne Leben – voller Harmonie und Fülle ist. Alles, was wir brauchen, ist da. Nichts kann uns jemals fehlen. Das Universum ist außerdem unendlich und in Ausdehnung begriffen. Unsere persönlichen Wünsche, so groß sie uns vielleicht erscheinen mögen, sind in einem ganzheitlichen Zusammenhang immer noch winzig. Sind wir in einer inneren Haltung der Harmonie mit einem größeren Ganzen, kann unser Leben insgesamt nur in eine positive Richtung gehen.

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