Im Leben gibt es wohl immer wieder mal einen Punkt, wo etwas einfach nicht mehr geht. Eine Aufgabe, eine Beziehung, ein Arbeitsplatz, eine Rolle... es ist vorbei.
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Immer wieder werde ich gefragt, wie man erkennen kann, dass eine Entscheidung auch wirklich richtig ist. Wie man die weise innere Stimme von all den kritischen und angelernten Einschränkungsanteilen unterscheiden kann. Und welche Gefühle die innere Wahrheit ausdrücken.
Das Leben spielt manchmal nicht nach unseren Wünschen. Visionen lassen sich nicht verwirklichen, Beziehungen, Projekte oder Lebensträume scheitern, müssen aufgegeben werden. Der Abschied ist traurig, erfordert viel Kraft.
„Ich brauche Mut, um mein Leben so zu verändern, wie ich es möchte.“ Das hat letztens jemand zu mir gesagt. Wie kann dieser Mut gestärkt werden, damit die gewünschten Schritte endlich möglich sind?
Ich bin momentan zugegebenermaßen etwas ambivalent. Einerseits freut es mich, dass wir wieder zur „Normalität“ zurückkehren. Corona hat noch ein paar einschränkende Spuren im Alltag hinterlassen, aber vieles geht schon wieder den gewohnten Verlauf.
Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt. Ich habe aber Vorstellungen davon, was ich mir von der Zukunft wünsche. Visionen und detaillierte Pläne... so vieles, das ich mir erschaffen und erzeugen möchte. Und was mir das Leben liefern soll.
Das Leben fordert permanent Entscheidungen von uns. Die meisten fallen uns gar nicht auf, sie sind Teil des Alltags und werden intuitiv bzw. nach Gewohnheit gefällt.
Doch dann gibt es auch Wahlmöglichkeiten, die uns quälen.