Eines der größten Komplimente, das ich manchmal erhalte, ist die Rückmeldung, dass ich authentisch wirke. Das ist deshalb eine so große Anerkennung, weil es auch einen Weg gebraucht hat, um authentisch zu werden.
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Konflikte sind mühsam, keine Frage. Gleichzeitig werden als unausweichlich bezeichnet. Also ein guter Grund, sich etwas näher damit zu beschäftigen.
Wir alle haben - wohl gerade besonders auch am Jahresbeginn - Vorstellungen von der Zukunft. Ob ich mir astrologische Prognosen lese oder persönliche Zielsetzungen schreibe, ich kreiere damit ein Stück Zukunft. Denn alles, womit ich mich beschäftige, zieht die Energie in eine bestimmte Richtung. Je mehr ich mich mit etwas auseinandersetze, desto mehr Energie aktiviere ich für diesen Weg.
Wir leben in einer technisierten und rational orientieren Welt, in der wir davon ausgehen, dass es für jedes Problem eine Ursache gibt. Wenn die Ursache bzw. technische Störung gefunden ist, kann das Problem gelöst werden und alles funktioniert wieder. In der Technik klappt das noch meistens.
In der hawaiianisch-schamanischen Philosophie gibt es eine Methode, die sich „Vergangenheit verändern“ nennt. Damit ist keine Gehirnwäsche gemeint, die uns einfach ein alternatives Leben erschafft und alles Negative vergessen lässt. Vielmehr ist damit gemeint, die Auswirkungen der Vergangenheit zu verändern.
Erleben ist das Ergebnis von Aufmerksamkeitsfokussierung. So kompliziert dieser Satz auch klingt, bedeutet es einfach nur, dass unsere Wirklichkeit durch unsere Ausrichtung geschaffen wird.
Es habe im Internet eine sehr nette Zeichnung gefunden, auf der ein Mensch mit einem riesigen Felsbrocken namens „Vergangenheit“ von einem Kind gefragt wird, warum er das nicht einfach ablegen würde.